Mittwoch, 2. Dezember 2015

Pilzerkrankungen der Haut natürlich bekämpfen

Pilzsporen kommen überall in der Luft vor - normalerweise sind sie für den Körper kein Problem. Wenn allerdings die Abwehrkräfte geschwächt sind, kann der Körper von verschiedenen Pilzerkrankungen geplagt werden. Die geschwächte Haut kann unterstützt werden im Kampf gegen die Pilzerkrankungen. Da Pilzerkrankungen in der Regel sehr ansteckend sind, -  entweder durch direkten Kontakt mit anderen oder durch verteilen der Pilzsporen auf Gegenstände -   sollte eine Behandlung möglichst schnell erfolgen.

Die Aromatherapie bietet eine Reihe wirksamer ätherischer Öle und Hydrolate gegen Pilzinfektionen. Beispiele: Lavendelöl, Rosengeranienöl, Thymianöl, Oreganoöl (vorsichtig verwenden, hautreizend), Patchouliöl, Gingergras (sehr stark antimykotisch), Manukaöl  - um nur einige zu nennen.

Eine Therapie könnte folgendermaßen aussehen: Die betroffene Stelle mit Teebaumölhydrolat waschen. Im Anschluß mit einer Mischung aus 10ml Olivenöl, 3 Tropfen Teebaumöl (Teebaumöl nach Anbruch maximal ein halbes Jahr verwenden, da es sehr schnell oxidiert, kann zu Hautirritationen führen. Es muß die Art "Melaleuca alternifolia" sein.), 3 Tropfen Lavendelöl (Lavandula angustifolia) und 1 Tropfen Rosengeranienöl (Pelargonium graveolens). Die Mischung kühl und dunkel aufbewahren. Nur frische Zutaten verwenden, die Mischung kann bei richtiger Lagerung 6 Monate verwendet werden. Wem das Öl zum Auftragen zu dünnflüssig ist, kann statt dem Olivenöl ein festes Fett wie Kokosöl, Sheabutter oder Mangobutter nehmen.




Für alle, die sich in die Materie tiefer einarbeiten möchten, kann ich folgende Links empfehlen:

          Weitere Informationen zu                finden sie unter
   Pilzerkrankungen   Apotheken Umschau
   Hautpilz   netdoktor.at
   Aromatherapie   Blog von Eliane Zimmermann (Beitrag etwas nach unten scrollen.)
   Barriereschicht   Heike Käser: Olionatura: Fachbegriffe von A-Z  
da fehlt ein wichtiger Link? Bitte informieren sie mich.

Das ätherische Öl muß zur Hautpflege geeignet sein. Auf keinen Fall verwenden sie Raumduftöle zum Auftragen auf die Haut. Raumduftöle sind oft synthetisch hergestellt und haben mit einem naturreinen Pflanzenauszug des gleichen Namens nichts gemeinsam. Achten sie unbedingt auf gute Qualität, ausreichende Haltbarkeit - andernfalls riskieren sie Hautirritaionen.